Freitag, 6. Januar 2023

68 Jahre Glaserfahrung


Liebe Bloggerfreundinnen u. Bloggerfreunde, bei mir gibt´s 365 mal jeden Tag ein selbst gemachtes Glas, Glasobjekt, Bleiverglasung oder Bild aus 68 Jahren Glasschaffen
(alle gezeigten Arbeiten sind noch in meinem Besitz)
 Mehr  unter Startseite: "ÜBER MICH"

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Rotbeize, auch Rubinbeize oder "Böhmisches Rubin" genannt, ist eine vom Glasmaler erzeugte Färbung der oberen Glaschicht durch oxidierendes und reduzierendes Brennen mit gelösten Kupfervitriolsalzen bei ca. 560° C
Diese Technik erfand um 1830 Friedrich Egermann im nordböhmischen Haida, dem heutigen Novy Bor. Er hat damit eine "Überfangfärbung" geschaffen, die nicht nur durch Gravur oder Schliff abgetragen werden kann.
Der Kristallfluss (farbloses Glasemail) löst die Rotfärbung durch das Einbrennen bei ca. 560° C
wieder auf.





6 Kommentare:

  1. Nicht nur wundervoll sondern auch sehr interessant. Das habe ich mir laut vorgelesen und dann Bilder im Kopf zwecks Vorstellung erschafft. Wieder was gelernt wie solche tollen Muster überhaupt auch möglich sind. Faszinierend die Effekte die durch Beleuchtung geschaffen werden.

    Perfekt dein Linoldruck zum heutigen Tag. Ich habe sie gestern sehen können (mehr am Dienstag).

    Feliz Reyes wie man hier sagt und viele Grüssle

    Nova 🤗🐫👑

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    1. Danke liebe Nova für dein Interesse - freut mich sehr !!!!!
      Schönes Wochenende,
      Luis

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  2. So schön lieber Luis, die Schalen leuchten ganz wunderbar und die Muster die entstanden sind gefallen mir auch sehr gut. Wie passend der Linoldruck zum heutigen Tag gefällt mir.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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    1. Dankschön liebe Kerstin für deinen Neujahrsbesuch !!!
      Euch Beiden ein schönes Wochenende,
      Luis

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  3. Danke wieder für die Infos zur Rotbeize. Und die Glasarbeiten sind alle wieder wunderschön. Mit dem Schatten wirken die Gläser auch noch mal ganz toll.
    Dein Linoldruck gefällt mir auch sehr gut. Ich finde diese Bilder haben immer eine ganz besondere Ausdruckskraft.
    Ich erinnere mich gerade an meine Schulzeit, da "mussten" wir auch mal den Linolschnitt ausprobieren. Da habe ich mir damals öfter die Finger verletzt 😊
    Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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    1. Danke liebe Heidi !!
      Ja, die Finger, die sind bei mir vom "Bitzeln" (Schnitzen) und Linol-schneiden auch sehr oft blutig gewesen. Einige Schrammen sind bis heute noch deutlich sichtbar ;-)) Erinnerungen auch an oft gute Ergebnisse.
      Eine gute neue Woche,
      Luis

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