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Meine Lieben, bei mir gibt´s 365 mal jeden Tag ein selbst gemachtes Glas, Glasmalereien, Glasobjekte, freies Ofenglas, Bleiverglasungen oder Bilder
aus 68 Jahren Glasschaffen
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Das stelle ich mir auch nicht so einfach vor mit den Lufteinschlüssen. Da muss man bestimmt genau aufpassen wie man "pustet". Sieht aber auch wieder klasse aus.
AntwortenLöschenWünsche dir noch einen schönen Wochenstart und schicke liebste Grüssle zu
Nova 🌴
Danke liebe Nova für dein stetes Interesse !!!
LöschenKurz zu den Luftblasen. In der eingefügten Skizze kannst du in etwa sehen, wie das funktioniert:
In den ersten Glasposten werden mit einem spitzen Metallstichel Vertiefungen gestochen. Dann lässt man den Glasposten auf ca. 600° C abkühlen und taucht dann zügig in die Schmelze, d.h. der Glasmacher "übersticht" das Kölbel. Die Glasmasse ist so träge, dass sie die Vertiefungen nicht ausfüllt. Es bleiben Lufteinschlüsse, die durch die Weiterbearbeitung bzw. Formgebung flacher werden. Also wie du schon festgestellt hast, nicht ganz einfach ;-)))
Ich hoffe, du kommst damit zurecht.
Schönen Gruß,
Luis
Danke dir 😍 Oh ja, und doch ganz anders als ich dachte, nichts mit "pusten" sondern stechen usw. Finde ich ja sehr interessant und durch die Zeichnung habe ich eine Vorstellung bekommen. 👍
LöschenAllgemein schon nicht einfach wenn ich an die Hitze denke 😓
Grüssle 🌴